Ein-/Ausgabegeräte, Massenspeicher, ….

Dateiverwaltung, nicht Datenverwaltung! Sie müssen sich nicht selbst darum kümmern, über welche Spuren und Sektoren der Festplatte die Dateien physisch verteilt sind, um all das kümmert sich das Betriebssystem.

für die Interaktion Mensch – Maschine.

• Kommandozeile (command line interface, CLI, Befehlszeile)
• graphische Benutzeroberflächen (graphical user interface, GUI)

Wenn ein PC von mehreren Menschen genutzt wird, sorgt das Betriebsssystem dafür, dass nicht alle Dateien für alle zugänglich sind. Accounts mit administrativen Rechten können auch Programme installieren und weitreichende Änderungen durchführen, Accounts mit normales Rechten können das nicht.

• MS-DOS, FreeDOS:
  Heute nur mehr in ganz seltenen Fällen, aber doch immer noch in Firmen und auf der Uni eingesetzt (z.B. Gerätesteuerung, Messgeräteabfrage, ..)
• Windows 9x-Reihe (95, 98, ME):
  Von Microsoft für den Privatanwender gedacht. Jeder, der vor dem Computer sitzt, hat alle Rechte. Dateisystem FAT (Details über Dateisysteme erfahren Sie in der Vorlesung)
• Windows NT-Reihe (Win NT 4, Win 2000, Windows XP, Vista, Windows 7, 8, 8.1, 10):
  Man kann Benutzer mit verschiedenen Rechten einrichten. Dateisystem NTFS.
• Linux-Varianten:
  Viele verschiedene Distributionen, viele davon kostenlos. Manche davon sind für "Normal"-Benutzer vielleicht weniger geeignet, es gibt inzwischen aber auch sehr einfach zu installierende und zu benutzende Distributionen, z.B. Ubuntu.
• macOS: Sehr benutzerfreundlich, findet zunehmend Verbreitung.

• Erklären Sie den Unterschied zwischen Anwendungssoftware und Betriebssystem.
• Nennen Sie Beispiele für Betriebssysteme.
• Welche Aufgaben hat ein Betriebssystem?
• Gehört Textverarbeitung zu den "Kernkompetenzen" eines Betriebssystems?
• Was verstehen Sie unter dem Begriff "Applikation"?
• Was verstehen Sie unter einer Benutzeroberfläche?
• Was bedeutet der Begriff "GUI"?
• Was bedeutet der Begriff "CLI"?