Die Funktion c()
(combine oder concatenate) fügt Werte zu einem sogenannten Vektor zusammen.
werte
können Sie durch Eingabe von werte
anzeigen lassen.sum()
errechnen lassen.sum()
errechnen lassen.length()
.min()
, das größte mit max()
.1, 2, 3, 4, 5
erzeugen möchten, können Sie das natürlich wie eben gelernt mit der Funktion c()
tun: c(1, 2, 3, 4, 5)
. In "R" geht das für ganzzahlige Werte mit dem Doppelpunkt-Operator aber noch viel einfacher: 1:5
. Probieren Sie es mit verschiedenen Anfangs- und Endwerten aus!seq(…)
(sequence) erzeugen:seq()
braucht zwei Parameter, einen Anfagswert, und einen Endwert: seq(Anfangswert, Endwert)
.seq( 0.5, 7.5)
seq( 0.5, 6.5) [1] 0.5 1.5 2.5 3.5 4.5 5.5 6.5
seq(from=Anfangswert, to=Endwert)
(wenn Sie die Namen nicht angeben, müssen Sie aber unbedingt die Reihenfolge der Parameter einhalten!) seq(from=0.5, to=6.5) [1] 0.5 1.5 2.5 3.5 4.5 5.5 6.5
1
sein soll, können Sie als dritten Parameter die Schrittweite angeben: seq( 1, 3, 0.5)
oder seq( from=1, to=3, by=0.5)
rnorm()
erzeugt normalverteilte Zufallszahlen. Als Parameter wird die Anzahl der zu erzeugenden Zahlen angegeben.sum()
die Summe aller Werte eines Vektors berechnen lassen können.length()
die Anzahl aller Werte eines Vektors ausgeben lassen können.werte
könnten Sie also folgendermaßen berechnen lassen' sum(werte)/length(werte()
.mean()
liefern. Probieren Sie es aus!min()
, max()
)hist()
können Sie eine Histogramm-Darstellung erzeugen.Vektoren können entweder Zahlen oder Text (Zeichenketten, Strings) enthalten. Strings werden in Hochkommas eingeschlossen:
Vektor1 <- c("Max", "Susi", "Seppl") Vektor1 [1] "Max" "Susi" "Seppl"
Die Funktion, mit der Sie Vektoren zusammenhängen können, kennen Sie schon: c()
(combine, concatenate).
Vektor1 <- c("Max", "Susi", "Seppl") Vektor2 <- c("Hans", "Vera", "Martin") Vektor3 <- c(Vektor1, Vektor2) Vektor3 [1] "Max" "Susi" "Seppl" "Hans" "Vera" "Martin"
Erstellen Sie einen Vektor mit den Titeln Ihrer Lieblingsfernsehserien:
serie <- c( "Greys Anatomy", "Gilmore Girls", "Monk" )
Zugriff auf das 1. Element eines Vektors, auf das 2.Element (Indizes in eckigen Klammern):
serie [1] "Greys Anatomy" "Gilmore Girls" "Monk" serie[1] [1] "Greys Anatomy" serie[2] [1] "Gilmore Girls"
Ersetzen, Überschreiben des 3.Elements des Vektors:
serie[3] <- "Dr.House" serie [1] "Greys Anatomy" "Gilmore Girls" "Dr.House"
Zugriff auf das 1.und 3. Element eines Vektors, Ergebnis ist ein Vektor der Länge 2:
serie[ c( 1, 3) ] [1] "Greys Anatomy" "Dr.House"
Das 1.und 3. Element könnte man in diesem Beispiel auch folgendermaßen holen:
serie[ c(TRUE, FALSE, TRUE) ] [1] "Greys Anatomy" "Dr.House"
Drei wichtige Arten, wie Sie Vektoren erzeugen können::
c(…, …, …)
:
(Doppelpunkt-Operator für ganzzahlige Werte)seq(…, …, by=…)
Wichtige Funktionen für Vektoren:
sum(…)
, length(…)
, min(…)
, max(…)